Rosi passt auf

Ein Beitrag von Judith Sinnhuber


Unsere Kinder im letzten und vorletzten Kindergartenjahr kamen in den Genuss des Clownstückes "Rosi passt auf", aufgeführt von Frau Ursula Theuretzbacher von den Cliniclowns.

 

Das Stück behandelt Gefahren im Alltag - eine Thematik von größter Relevanz, gerade für Kinder.

Die ganze Gruppe war für mehr als eine halbe Stunde höchst konzentriert, was nicht zuletzt an der professionellen Clownerie und einer großen Portion Situationskomik lag. Frau Theuretzbacher versteht es hervorragend, sich auf die Kinder einzulassen und diese in den Handlungsablauf miteinzubeziehen.

 

Inhalt:

Rosi soll auf Tante Aurelias Haus aufpassen, während diese sich nach einem Sturz von der Leiter im Krankenhaus erholt. Dabei ist sie mit allerlei Gefahren konfrontiert, denen auch Kinder im Straßenverkehr und daheim begegnen. Zum Glück wissen die Kinder schon sehr gut Bescheid wie sie sich schützen können und bewahren Rosi durch passende Hinweise vor gröberen Missgeschicken.

 

Hier ein paar Eindrücke:

 

 

 

 

Rosi saust mit ihrem Roller die Kindergartenstraße entlang und hält vor Tante Aurelian Haus. Den Kindern fällt natürlich sofort auf, dass sie dabei keinen Helm trägt.

 

 

 

Beim Öffnen des Briefes, den die Tante ihr hinterlassen hat, verletzt sich Rosi beinahe, weil sie vor lauter Aufregung so wild mit der Schere herumfuchtelt. Als ihr die Gefahr bewusst wird, ermahnt sie sich durch ein Lied zu größerer Vorsicht:

Rosi, Rosi, gib Acht,

sonst wird was falsch gemacht.

Der Kopf, der weiß es genau.

Die Augen sagen dir: "Schau!"

Rosi, Rosi gib Acht,

sonst wird was falsch gemacht.

 

Die Erwachsenen kennen die Melodie wahrscheinlich von dem Lied
„Rudi, Rudi gib Acht, dein Schatten schleicht durch die Nacht.“ ;0
)

 

 

Voller Wagemut klettert Rosi auf die Leiter, von der ihre Tante abgestürzt ist. Doch als sie der Mut verlässt, weil die Leiter so wackelig ist, braucht sie die Unterstützung der Kinder, um sicher wieder herunter zu kommen.


 

 

 

Sobald alle Arbeit erledigt ist, überkommt Rosi ein großes Durstgefühl. Nachdem ihr die Kinder davon abgeraten haben, das Gießwasser aus dem Blumentopf zu trinken, findet sie in einem Schrank mehrere Flaschen. Zum Glück erkennen die Kinder die darauf abgebildeten Gefahrensymbole (schwarzes X und Totenkopf) und können Rosi abhalten, davon zu trinken.

 

Davor hätte sie beinahe unbekannte Beeren aus Tante Aurelias Garten genascht. Aber durch die Warnhinweise der Kinder überlegt Rosi es sich anders, um keine Bauchschmerzen zu riskieren.

 

 

 

 

Letztendlich passiert dann doch noch ein kleines Malheur. Rosi stolpert über ihren Roller, den sie achtlos liegen gelassen hat, und schlägt sich dabei das Knie auf. Doch auch hier stehen ihr die Kinder mit Trost und einem großen Pflaster zur Seite.

 

Ende gut, alles gut!