Ein Beitrag von Lisa Marie Traxler
Kurz nach 8:00 Uhr fahren wir mit dem Bus Richtung St. Margarethen. Gut eingepackt und mit Warnwesten geschützt überqueren wir in St. Margarethen die Bundesstraße. Dort warten wir auf den nächsten Bus Richtung Wilhering. Endlich in Wilhering angekommen ist es noch ein kleiner Fußweg bis zur Waldschule. Vor der Waldschule wartet bereits Claudia und begrüßt uns mit ihrem kleinen Maulwurf Talpino.
Bevor es in den Wald geht, besprechen wir spielerisch, mit einem Lied, welche Regeln es im Wald zu beachten gibt. Einige Waldkinder vom letzten Jahr können sich noch daran erinnern, dass man z.B. im Wald nicht schreien sollte; der Müll wieder mitgenommen werden sollte; die ausgemachten Grenzen eingehalten werden sollten, und vieles mehr.
Nun geht’s los! Claudia erinnert uns, dass wir noch eine Eintrittskarte für den Wald brauchen (irgendwas, was wir am Boden finden, bspw. ein Blatt oder ein kleiner Stecken). So machen wir uns auf den Weg zu unserem Waldplatz. Mit dem Waldmikrofon von Claudia darf jedes Kind nun seine Eintrittskarte und sich vorstellen.
Wir stärken uns mit einer Jause und danach geht’s ans Spielen im Wald. Einige Kinder bauen eine Kugelbahn, andere klettern auf den Bäumen, erkunden den Wald oder bauen ein Zwergenhaus.
Die Stimmung ist trotz Kälte sehr gut und die Kinder sind ins Spielen vertieft. Nach einiger Zeit ruft uns Claudia mit ihrer Waldpfeife zusammen. Claudia zeigt uns das Waldgebiet, in welchem sich die Kinder frei bewegen können. Wir gehen die Grenzen gemeinsam ab. Anschließend spielen wir noch ein paar Waldspiele. Dann ist unser Waldtag auch schon wieder vorbei und es geht mit den Bussen zurück in den Kindergarten.
Im Kindergarten angekommen haben die meisten von uns rote Bäckchen, wie nach dem Skifahren und sind etwas müde. Aber zufrieden! 😊